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Projektstruktur

Gefördert wird das Demonstrationsvorhaben durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Als Projektträger fungiert die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in Bonn. Ihr obliegt im Namen des BMEL die administrative Betreuung und fachliche Begleitung des Vorhabens.

Die Leitung des Vorhabens und die Koordination der Arbeitsaufgaben erfolgt durch das Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde am Julius Kühn-Institut (JKI) in Braunschweig. Als zentraler Knoten werden hier zusammen mit dem Dienstleister Messprogramm-Qualitätsmanagement die Arbeiten in den Testgebieten organisiert und die erhobenen Ergebnisse zusammengetragen und ausgewertet.

Der Dienstleister "Messprogramm und Qualitätsmanagement", das Ingenieurbüro INGUS - Ingenieurdienst UmweltSteuerung GmbH in Hannover, unterstützt das JKI bei der Harmonisierung und Umsetzung des Messprogramms in den Testgebieten sowie bei der Qualitätskontrolle hinsichtlich der durchzuführenden Arbeiten und der ermittelten Messdaten.

Testgebiete 2023

© Abbildung - JKI

In den zwölf Testgebieten in den Bundesländern Bayern, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein übernehmen regionale Einrichter (= Dienstleister) die Datenerhebung und Teile des Messprogramms sowie die Betreuung der teilnehmenden Landwirtschaftsbetriebe.

In den Testgebieten "Vorlandmolasse Aichach" und "Vorlandmolasse Massing" in Bayern sind das Ingenieurbüro für ressourcenschonende Landwirtschaft von Wolfgang Hutterer und das Ingenieurbüro für Landwirtschaft und Grundwasserschutz von Dr. Georg Eiblmeier gemeinsam als regionaler Dienstleister tätig. Im Testgebiet "Schilde" in Mecklenburg-Vorpommern und in den Testgebieten "Niederrhein" und "Münsterland" in Nordrhein-Westfalen betreut die Ingenieurgemeinschaft Landwirtschaft und Umwelt GmbH (IGLU) als regionaler Einrichter die Landwirte vor Ort. In den Testgebieten "Ilmenau, Lockergestein rechts" und "Mittlere Ems" in Niedersachsen, den Testgebieten "Vorgeest" und "Wagrien" in Schleswig-Holstein sowie im Testgebiet "Querfurter Platte" in Sachsen-Anhalt übernimmt die Aufgabe des regionalen Einrichters die Ingenieurdienst Umweltsteuerung GmbH (INGUS) aus Hannover. Die Betreuung der Landwirte im Testgebiet "Lampertheim" übernimmt der Wasser-, Boden- und Landschaftspflegeverband Hessen (WBL-Hessen). Im Testgebiet "Ludwigshafen" in Rheinland-Pfalz fungiert die Gesellschaft für Bodenberatung, Laboruntersuchungen und Qualitätsprüfung (BOLAP GmbH) als regionaler Dienstleister. 

Unterstützung erhält das Demonstrationsvorhaben darüber hinaus von den zuständigen Referaten in den Landwirtschaftsministerien der beteiligten Bundesländer und deren landwirtschaftlichen Fachbehörden.

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